s ist keine Schande, wenn
man
von
Calyx-Lautsprechern
noch
nie gehört hat. Die koreanische Firma
hat erstens eher etwas mit Elektronik
als mit Schallwandlern am
Hut und
fertigt zweitens zum
Broterwerb
für
andere Namen anstatt eine eigene Pro-
duktpalette anzubieten. Genau dies ist
jedoch
kürzlich
dennoch
geschehen,
so dass wir in den Genuss einiger er-
lesener Elektronik kommen. Der DAC
192/24
dürfte
regelmäßigen
Lesern
noch aus dem Heft 1/2011 in Erinne-
rung sein. Und es begab sich, dass beim
Essener Vertrieb Higoto ein schnuck-
liges Pärchen feuerroter Aktivlautspre-
chcr auf seine Entdeckung wartete, das
ebenfalls der Name Calyx zierte.
Gehörtes:
- Phantom Limb
(FLAC 24 Bit/96 kHz)
- Jazz At The Pawnshop
(FLAC 24 Bit/96 kHz)
- Fiona M ackenzie
Elevate
(FLAC 24 Bit/44.1 kHz)
- Yuri Honing Trio
Star Tracks
(FLAC 16 Bit/44,1 kHz)
- Stoppok + W orthy
Grundvergnügen
(FLAC 16 Bit/44,1 kHz)
Günstig sollten sic sein, die ideale Lö-
sung fiir unbürokratisches HiFi ohne
großen Gerätepark - notfalls sogar im
Büro. Für gerade mal 300 Euro gibts
das Pärchen Calw AL und ein Verstär-
ker ist auch schon drin. Die gesamte
Elektronik findet in einer Box Platz, die
zweite Passivbox wird quer verkabelt.
Es
handelt
sich
um
sauber lackierte
Kistchen aus solidem MDF, da gibt es
überhaupt nichts dran zu meckern. Auf
der Rückseite sitzt hinter dem Hoch-
töner ein Bassreflexrohr, das den Tief-
tonbereich etwas aufpäppeln soll. Der
Hochtöner ist genau das, was man so
nimmt für eine günstige Box, nämlich
eine
25-Millimeter-Gcwebekalottc.
Die ist hübsch in die Schallwand ein-
Eine richtig solide Zweikanalendstufe verbaut Calyx in der
aktiven Seite des AL-Pärchens. Der dicke Rinkern und
der großflächige Kühlkörper können gefallen